Feierabendgespräch lebendig & interessant

Roderich Kiesewetter auf Besuch in Oberkochen und im Gespräch mit Bürgern

Zu einem Feierabend-Gespräch mit aktuellen politischen Themen lud die CDU Oberkochen den Bundes-tagsabgeordneten Roderich Kiesewetter ein und es wurden die Themen der Flüchtlingswelle in Verbindung mit dem verheerenden Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, sowie die weitergehende Wohnraum-versorgung in Deutschland und auf der Ostalb besprochen.

Zuvor empfing Bürgermeister Peter Traub den Abgeordneten und freuet sich über die vielen Infrastruktur-projekte der Stadt mit dem neuen Sportzentrum, der Neubau der Dreißentalhalle, die Sozialstation mit Tagespflege in Verbindung mit 44 Wohnungen und den Neubau der Kindertages-einrichtung EINSTEIN mit dem Unternehmen Carl Zeiss. Oberkochen könne nicht jammern und sei sehr zufrieden, so das Stadtoberhaupt.

Danach ging es zum Optik- und Elektronikkonzern Carl Zeiss, wo der Leiter Kommunikation Jörg Nitschke den Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter als Freund des Hauses willkommen hieß. Die aktuellen Unternehmenszahlen versprechen eine gute Ausgangslage für künftiges Wachstum und die Suche nach qualifizierten Fachkräften sei nach wie vor sehr groß. Anschließend besichtigte die CDU-Delegation unter Führung von Martin Balle die Carl Zeiss Meditec AG, wo Thomas Markmann die aktuellen Neuerungen bei den Operationsmikroskopen und der Behandlung von schweren Erkrankungen – wie beispielsweise Tumor - vorstellte.

Beim Bürgergespräch in der NEUEN MITTE konnte Stadtverbandsvorsitzender Martin Balle den Ehrenbürger der Stadt Georg Brunnhuber und den Fraktionsvorsitzenden der CDU Rainer Kaufmann begrüßen. Roderich Kiesewetter stellte die globalen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Das Eintreten für die NATO und die Waffen-lieferungen seien nach wie vor notwendig, zumal China als Partner Russlands in der Unterstützung bröckelt.

In der Diskussion – geleitet von Alexander Kolb - wurde deutlich, dass die Bürger mit den gestiegenen Energie- und Stromkosen, sowie der hohen Inflation im Alltag zu kämpfen hätten. Dafür müsse die Bundesregierung Entlastungen realisieren und die Unternehmen und Bürger unter die Arme greifen, so Kiesewetter. Ebenso kam der Fachkräftemangel für die heimischen Weltmarktführer zur Sprache – Zuwanderung findet oftmals in die Sozialsysteme statt und kommt nicht auf dem Arbeitsmarkt an.

Abschließend gab es den Appell der gut 30 anwesenden Bürger die Sorgen und Nöte im Hinblick auf
deren Zukunftsängste zu Gehör zu bringen.

Der CDU-Stadtverband Oberkochen
Im Juli 2023

IMPRESSIONEN EINER LEBENDIGEN VERANSTALTUNG
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Feierabend-Gespräch mit Roderich Kiesewetter