Ehrenamtspreisverleihung

Vergabe des 11. Förderpreises im Ehrenamt - Cafe Zuversicht - Ökumenische Betreuungsgruppe Oberkochen

Förderung des Ehrenamtes erlebt einen besonderen Glanzpunkt:

 

Cafe Zuversicht erhält den 11. Förderpreis der CDU

 

 

Oberkochen (CDU)

 

Die Ökumenische Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz in Oberkochen – das Cafe Zuversicht - wurde mit dem Förderpreis im Ehrenamt – getragen als Schirmherr von der Landesregierung von Baden-Württemberg – ausgezeichnet.

 

Landrat Dr. Joachim Bläse würdigte als Laudator für das Cafe Zuversicht das Wirken der sozialen Einrichtung seit die Tore 2008 eröffnet haben und sprach von menschlichen Zügen die von der Einrichtungsleitung und den Helferinnen ausgehen und für Wärme und Zuneigung im Alltag sorgen. Dafür steht die 1 : 1 Betreuung – als Alleinstellungsmerkmal für dieses spezielle Angebot – für die Betroffenen in Oberkochen.

 

CDU-Stadtverbandsvorsitzender Martin Balle schätzt das Engagement und ging auf die Anfänge und die Motivation der damals Verantwortlichen – insbesondere Pfarrerin Ulrike Nuding und die 1. Einsatzleiterin Dagmar Bellmann – ein und betonte, dass die an Demenz Erkrankten nicht vereinsamen dürften. Dafür steht die seit 6 Jahren im Dienst befindliche Leiterin der Betreuungsgruppe des Cafe Zuversicht Zita Zivicnjak mit ihrem Team.

 

Insbesondere sah Martin Balle auch den Namen – Cafe Zuversicht – das leuchtende Beispiel und die Zuversicht für das wöchentliche Nachmittagsprogramm – den Menschen mit der Erkrankung „DEMENZ“ trotzdem Zuversicht und Lebensfreude in ihrem Lebensabend zu geben und zu vermitteln. Ein Leuchtturmprojekt im Sozialen Netzwerk der Stadt mit Strahlkraft auf alle Bürgerinnen und Bürger, so Balle.

 

Das Cafe Zuversicht sei der Motor und die Antriebskraft für die Gäste und Bindeglied zwischen Haupt- und Ehrenamt mit einem facettenreichen Angebot unter fundierter Trägerschaft der Samariterstiftung, so Landrat Bläse. Das es in Oberkochen so vielfältige Möglichkeiten im sozialen Miteinander gibt, lobte der Landrat die Stadt und Bürgermeister Peter Traub ganz besonders.   

 

Zita Zivicnjak bedankte sich für den Förderpreis und ging in ihrer Ansprache auf die vielfältigen Aktivitäten ein und machte deutlich, dass sie gerne diesen wöchentlichen Nachmittag im Rupert-Mayer-Haus leitet und das Programm akribisch vorbereite. Dabei spielt das menschliche Gesicht und die Freude am Zusammensein eine große Rolle. Singen, Basteln und Gymnastik stehen im Vordergrund und wirken positiv auf die Gäste des Cafe Zuversicht.

 

Zu den 13 Helferinnen kommen die geistliche Begleitung der beiden Kirchengemeinden und dem Wunsch für die Zukunft, dass diese Gruppe noch lange Zeit bestehen bleiben möge, so Zita Zivicnjak.

 

Die Grußwortredner René Friedel – Musikverein Stadtkapelle - Thomas Franz – Regionalleiter Samariterstiftung – Georg Brunnhuber – Jurymitglied und Ehrenbürger betonten die Wichtigkeit der Einrichtung und würdigten das Helferteam für mannigfachen und langjährigen, sowie treuen Einsatz.   

 

Die Jury zur Förderung des Ehrenamtes mit Pfarrer Marco Frey, Thomas Haas, Kerstin Gangl, Karl Kehrle, Thomas Ringhofer, Georg Brunnhuber und Martin Balle haben bewusst diese Einrichtung als Förderpreisträger gewählt und auserkoren, weil damit eine Initiative auf das Schild gehoben wird die still und im Verborgenen wirkt und ganz viel Freude und sinnstiftende Aktionen vermittelt.

 

Die Urkunde mit den Unterschriften von Innenminister Thomas Strobl und des CDU-Stadtverbandsvorsitzenden – mit dem Preisgeld in Höhe von EUR 500,00 - überreichte Martin Balle an Zita Zivicnjak vom Cafe Zuversicht und bedankte sich für das tolle Engagement und den sozialen Einsatz. Die Preisverleihung umrahmte die Pianistin Angelika Freitag am Flügel.